Chronik
1928 (Gründungsjahr) bis 1934
Die “Beibler” - so wird berichtet - seien schon immer ein gesangs- und musikbegeistertes Volk gewesen. Im Familienkreis, an Festen und Anlässen, überall wurde gesungen und musiziert. So war es nicht verwunderlich, dass ein junger Innerschweizer, der sich damals in Beinwil aufhielt, ein paar einheimische Jünglinge für die Blasmusik zu begeistern vermochte. Bei sonntäglichen Zusammenkünften auf verschiedenen Höfen konnten sie ihrer Freude am Musizieren reichlich Ausdruck geben. Bald regte sich bei diesen jungen Leuten der Wunsch, einen Musikverein zu gründen. Am 21. März 1928 schlossen sich 13 begeisterte Männer zur “Musikgesellschaft Beinwil” zusammen. Sie setzten sich zum Ziel, die Musik und das gesellschaftliche Leben zu pflegen, sowie weltliche und kirchliche Anlässe zu verschönern. An dieser denkwürdigen Versammlung wurde beschlossen, von einer Instrumentenhandlung leihweise eine Anzahl Instrumente zu beschaffen. Da alle Mitglieder Anfänger waren, musste auch noch Lehrmaterial erworben werden. Bereits im August 1928 konnten die Statuten unterschrieben werden. Als erster Präsident unterzeichnete Guido Schnetz, Kassier wurde Albin Erzer und Otto Studer schrieb das erste Protokoll als Aktuar. Als Dirigent stand August Borer zur Verfügung. Die Instrumente wurden zugeteilt und es wurde geübt und geblasen. Aber die Leihgebühren stiegen bedenklich. Einem angenehmen Zufall war es zu verdanken, dass noch im gleichen Jahr bei der Heilsarmee Birsfelden eine Anzahl gut erhaltener Instrumente gekauft werden konnten. Damit war die Grundlage der Instrumentierung geschaffen. So nahm das Musizieren seinen Fortgang. Dem einen ging es leicht, dem anderen etwas schwerer, denn alle waren ja Anfänger. In den folgenden Jahren nahm die Musikgesellschaft ihre Aktivitäten so richtig in Angriff. Der Wandel der Zeit hält auch im Vereinsleben nicht inne. Der eine erklärte den Austritt aus gesundheitlichen Gründen, der andere wegen Wohnortwechsel, ein Dritter wegen beruflicher Beanspruchung und der vierte mit der Ausrede: Ich hab ein Weib genommen, kann deshalb nicht mehr kommen! Solche Entschuldigungen muss jeder Verein in Kauf nehmen.
Nach 6-jähriger Tätigkeit gab Guido Schnetz im Jahre 1934 seinen Rücktritt als Präsident bekannt. Mit grossem Einfühlungsvermögen diente er dem Verein während den vergangenen Jahren. Neuer Präsident wurde Cornel Borer.
1936 bis 1951
In den gewohnten Jahresrhythmus der Musikgesellschaft griff im Jahr 1939 der Ausbruch des 2. Weltkrieges brutal ein. Der Krieg hemmte die Vereinstätigkeiten, da mancher Musikant in den Wehrdienst einberufen wurde. Doch die drohenden Schwierigkeiten und Hindernisse wurden überwunden und bewirkten ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl.
Im Frühling 1943 bot sich den Musikanten die Gelegenheit, Occasionuniformen zum Preis von 30 Franken zu kaufen. Erstmals wurde auch ein Einzug von Haus zu Haus organisiert, um die Anschaffung neuer Instrumente und Musikalien zu ermöglichen. Der Verein konnte weiter bestehen und gedeihen.
Im Winter 1946/47 wagte man sich erstmals an die Einstudierung und Aufführung eines Luststückes. Die weiteren Jahre der Musikgesellschaft Beinwil können als ruhige Epoche bezeichnet werden, ja es fand nicht einmal mehr jedes Jahr eine Generalversammlung statt.
Im Jahre 1951 wählte der Verein nach der Demission von Cornel Borer den Vizepräsidenten Justin Roth zum neuen Präsidenten. Zum 25-jährigen Bestehen der Musikgesellschaft soll eine Jubiläumsfeier veranstaltet werden. Da der Verein anlässlich des Orgelbazars die musikalische Unterhaltung bestritt, wurde von einer weiteren Feier abgesehen. Zu grossem Dank verpflichtet waren die Musikanten ihrem ersten Dirigenten August Borer, der durch moralische und finanzielle Unterstützung den Fortbestand des Vereins gewährleistete.
1952 bis 1957
Im Jahr 1954 übernahm Paul Borer anstelle seines Vaters die musikalische Leitung.
Ein nachhaltiges Erlebnis für alle Teilnehmer war die 1. Vereinsreise im Juli 1957 ins Bündnerland und ins Tessin.
1958 bis 1968
Das Jahr 1958 stand ganz im Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums der Musikgesellschaft Beinwil. Mit vielen befreundeten Musikvereinen, mit Gästen, Freunden und Gönnern, sowie der ganzen Bevölkerung von Beinwil feierte man während zwei unvergesslichen Tagen dieses Ereignis. Anlässlich des Jubiläumsaktes umriss Ammann August Borer nochmals die Zeit von 1928-1958 und betonte, dass jeder Verein Prüfungen und Demütigungen hinnehmen müsse. Nur durch eine gehörige Bodenständigkeit und dem nötigen Zusammengehörigkeitsgefühl könne ein Verein bestehen und wachsen.
Die 2. Vereinsreise im Sommer 1959 führte ins Wallis.
Im Jahre 1961 übernahm Hubert Baschung als neuer Direktor die Musikgesellschaft Beinwil, die da 18 Mitglieder zählte.
Die Statuten von anno 1928 wurden im Jahr 1966 durchberaten und revidiert. Dieses Jahr war übrigens ein Meilenstein in der Geschichte Beinwils. Die Gemeinde konnte ein neues Schulhaus mit Turnhalle einweihen. Dies bot der MGB nun die Möglichkeit, zukünftig mit Konzerten und Theateraufführungen an die Öffentlichkeit zu gelangen. So wurde schon das erste Luststück “Der Doppelgänger” mit vorausgespieltem Konzert ein voller Erfolg.
Im Jahre 1968 zählte der Verein 21 Mitglieder und durfte außerdem 84 überzeugte Anhänger und Musikfreunde als Gönner verzeichnen.
1969 bis 1978
Nach 21-jähriger Tätigkeit als Präsident entschloss sich Justin Roth im Jahr 1972 sein Amt zur Verfügung zu stellen. Xaver Baschung konnte als Nachfolger gewählt werden, während Justin Roth für seine grossen Verdienste um den Verein zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.
1973 trat die Musikgesellschaft Beinwil dem Thiersteiner Bezirksverband bei. Neue Uniformen und eine Fahne waren jetzt das Hauptanliegen. Die Uniformen konnten von der Firma Schopfer aus Seftingen geliefert werden.
Die Fahnen- und Uniformenweihe fand mit einem würdigen Festanlass im Mai 1974 statt, wobei Elisabeth Christ und Hubert Baschung die ehrenvolle Aufgabe als Fahnenpaten übernahmen. Der Wunsch aller Festbesucher war, dass der neue Fähnrich August Kamber die Fahne mit Stolz und Schneid schwingen und die Musikgesellschaft Beinwil in eine erfolgreiche Zukunft begleiten möge. Im gleichen Jahr wurde auch am Bezirksmusiktag erstmals als Verbandsmitglied teilgenommen. Doch schon dreimal vorher besuchte der Verein als Gast den Bezirksmusiktag. Die Experten berichteten von einem sehr guten Gesamteindruck. Auch in den folgenden Jahren konnte der Verein erfreuliche Expertenberichte entgegennehmen. Vermehrt wirkten die Musikanten an verschiedenen öffentlichen Anlässen mit und traten zu zahlreichen Ständchen an. Nur wer die Verhältnisse in Beinwil kennt, kann ermessen, wie viel Idealismus und Durchhaltewille erforderlich sind, um nach der mühsamen Tagesarbeit den weiten Weg zum Probenlokal zurückzulegen, um zwei Stunden intensiv zu musizieren.
Mit Rücksicht auf die Verhältnisse in den letzen Jahren wurde 1977 eine weitere Statutenrevision vorgenommen.
Anlässlich der Generalversammlung im März 1978 wurde der aus dem Amt scheidende Präsident Xaver Baschung von Hans Borer abgelöst. Als Hauptereignis wurde im Mai das 50. jährige Bestehen der MG Beinwil mit einer Jubiläumsfeier von der ganzen Gemeinde und vielen befreundeten Musikvereinen der Umgebung gebührend gefeiert.
1979 bis 1983
Im Jahr 1979 stand das Kantonale Musikfest in Dornach auf dem Programm. Erstmals beteiligte sich die MGB an einem solchen Grossanlass. Das bedeutete für die Musikanten einen grossen Einsatz und vermehrten Probenbesuch. Dem Expertenbericht war zu entnehmen, dass der Verein unter der Leitung von Hubert Baschung einen respektablen Erfolg erzielte und im 2. Rang der 4. Stärkeklasse figurierte.
Der Erlös des Winterkonzertes 1980 wurde vollumfänglich für den Wiederaufbau der Klosterkirche Beinwil gespendet. Die Vereinsreise führte 1981 per Car durch schöne und weite Gebiete unseres Schweizerlandes.
Mit 78 Proben und Anlässen lag das Jahr 1982 im Durchschnitt der letzten Jahre und verlangte wiederum einen grossen Einsatz aller Mitglieder, deren Zahl inzwischen auf 33 angestiegen war.
Anlässlich der Generalversammlung 1983 wurde Urs Kaufmann anstelle des zurückgetretenen Hans Borer als neuer Präsident gewählt. Am Bezirksmusiktag in Fehren gelang es dem Korps mit dem Wettstück “Vorspiel” von J. Pfenninger eine vorzügliche Leistung zu erbringen. Solche Erfolgserlebnisse prägen und stärken den Verein. Bei der Einweihung des Klosters Beinwil am 31. Juli war es selbstverständlich, dass die MG Beinwil mit ihren Darbietungen einen Beitrag leisteten. Ein Ereignis besonderer Art war das Adventskonzert der Jungmusikanten im Schulhaus. Musikanten und Besucher durften mit dem Gebotenen sehr zufrieden sein.
1984 bis 1988
Das musikalische Niveau des Vereins stand auf einer Stufe, um 1984 getrost das Kantonale Musikfest in Balsthal zu besuchen. Die Musikgesellschaft Beinwil spielte dort in der 3. Klasse und erreichte beim Wettspiel ein beachtliches Resultat. Leider misslang dann die Marschmusik, was sich auf den Gesamteindruck auch weniger gut auswirkte. Als Ausgleich zur strengen Probenarbeit fand im Sommer eine zweitägige Reise auf den Haldigrat statt.
Mit der Übernahme und Organisation des Thiersteiner Bezirksmusiktages im Jahre 1985 hatte sich die MGB einer zusätzlichen Aufgabe gestellt. Dieser Anlass wurde organisatorisch wie finanziell ein Erfolg. An dieser Stelle sollen auch einmal die Musikantenfrauen erwähnt werden, die immer wieder große Arbeit leisten an solchen Veranstaltungen. Leider gab Dirigent Hubert Baschung seine Demission als Leiter der MG Beinwil bekannt. Er übernahm das Musikkorps im Jahre 1961 und war in all diesen Jahren immer bestrebt, das musikalische Niveau möglichst hoch zu halten. Als Übergangslösung übernahm der Vizedirigent Alban Roth vorerst die musikalische Leitung des Vereins. In Dirigent Hans Heutschi aus Balsthal konnte schließlich wieder ein tüchtiger Nachfolger gefunden werden. Seit September 1985 führt Hans Heutschi den Dirigentenstab.
Ein Hauptereignis des Vereinsjahres 1986 war wohl die unvergessliche Reise an den Ritomsee mit dem Fußmarsch Richtung Lukmanierpass. Die Unterkunft in Sedrun und die Pässefahrt am folgenden Tag wird manchen Teilnehmer noch länger als anderen in Erinnerung bleiben.
Im Jahre 1987 zeichnete sich wieder einmal ein Wechsel an der Vereinsspitze ab. Aus Zeitmangel muss Urs Kaufmann seinen Rücktritt als Präsident erklären. An seine Stelle wurde wiederum Hans Borer gewählt. Gleichzeitig ernannte man Hubert Baschung, als Dank für seinen unermüdlichen Einsatz für den Verein, zum Ehrendirigenten der Musikgesellschaft Beinwil.
An einer 3-tägigen Jubiläumsfeier im Jahre 1988 konnte die MGB auf 60 bewegte und ereignisreiche Vereinsjahre zurückblicken. In all den Jahren war der Verein immer bereit, bei Anlässen aller Art mitzuwirken, wenn es galt, die Mitmenschen mit klingendem Spiel zu erfreuen. Damit leistete er einen beachtlichen Beitrag am kulturellen Geschehen unserer Gemeinde. Im August führte die zur Tradition gewordene Vereinsreise 2 Tage ins Glarnerland.
1989 bis 1993
Es ist das Jahre 1989 und das Kantonale Musikfest in Niedergösgen stand im Vordergrund. Mit 314 Gesamtpunkten erreichte die MGB den 15. Rang ihrer Kategorie. Anlässlich ihrer Vereinsreise war die MG Zernez zu Gast in Beinwil. Bei geselligem Beisammensein erlebten die Musikanten beider Vereine frohe und gemütliche Stunden bis spät in die Nacht hinein.
1990 war wieder einmal eine Musikreise angesagt. Ziel des 1. Tages war die Melchsee-Frutt. Nach einem “Bunten Abend” und einer schlaflosen Nacht ging’s am 2. Tag weiter Richtung Brünig-Brienz. Nach dem Besuch des Instrumenten-Museums in Zimmerwald führte Gerold Grun die Musikantenfamilie wieder sicher nach Beinwil zurück.
Musikreise 1990 Wanderung Trübsee-Melchseefrutt
Zum 1. Mal in ihrer Vereinsgeschichte nahm die MGB 1991 an einem Eidgenössischen Musikfest teil. Nach intensiver Probenarbeit und zwei Vorbereitungs-Konzerten fuhren die Musikanten am 29. Juni mit dem Car nach Lugano. Das Aufgabenstück “Convergents” wurde mit der Bewertung von 171 Punkten zum Triumph. In ausge-lassener Hochstimmung genossen die Musikanten den Abend in Lugano und später in der Unterkunft in Isone. Die Bevölkerung von Beinwil bereitete den Musikanten bei ihrer Rückkehr von Lugano einen herzlichen Empfang.
Mit den üblichen Auftritten an weltlichen und kirchlichen Anlässen kann das Jahr 1992 als eher ruhig bezeichnet werden. Warum also nicht auf Reisen gehen? Am 8./9. August fuhr die muntere Schar durch den Bregenzerwald zu den “Bayrischen Königsschlösser”. In Berwang bezog man Nachtlager. Nach einer fröhlichen Rodel-Partie und dem Mittagshalt in Lech ging’s am zweiten Tag gemütlich heimzu.
An der GV 1993 übergab Hans Borer das Präsidium an Urs Christ. Die Durchführung der Kantonalen Delegiertenversammlung des SOKMV war für die MGB eine große Ehre.
1994 bis 1999
Höhepunkt im Vereinsjahr 1994 war die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Mümliswil vom 25. Juni. Mit dem Selbstwahl-Stück “Prelude to a Festival” und dem Aufgabenstück “1382” erreichte der Verein gesamthaft 517 Punkte und figurierte im 4. Rang. Groß war die Freude! Die Vereinsreise ins Wallis mit einer Wanderung durch den Aletschwald, dem Besuch eines Weinkellers in Salgesch und schließlich die Fahrt mit dem Crystal-Panoramic-Express nach Gstaad hinterließ nachhaltige Eindrücke.
Der Konzert- und Unterhaltungsabend 1995 war einmal mehr ein voller Erfolg. Das schon traditionelle Skiweekend wurde diesen Winter in Elm verbracht und von allen Teilnehmern sehr genossen. Zum erstenmal wurde ein Sommerplauschprogramm mit Minigolf, Jassen und Bowling lanciert.
An der Generalversammlung 1996 stellte Urs Christ sein Amt als Präsident der MGB zu Verfügung. In der Person von Peter Christ konnte schließlich ein Nachfolger gewählt werden. Das wichtigste Ereignis in diesem Vereinsjahr war die Organisation und Durchführung des Bezirksmusiktages. Dank der Unterstützung anderer Vereine und der Mithilfe der Bevölkerung verlief das Fest problemlos. So konnte man sich im August getrost auf die Musikreise ins Appenzellerland begeben.
Das Jahr 1997 wird mit 78 Progen und Anlässe als ruhiges Jahr in die Vereinsgeschichte eingehen. Trotzdem kann es als historisches Jahr betrachtet werden. So haben wir am 30. April, anlässlich einer ausserordentlichen GV, beschlossen, eine neue Uniform anzuschaffen. Unser traditionelles Jahreskonzert, das einmal mehr an den beiden Wochenenden vor der Fasnacht auf dem Programm stand, wurde wiederum zu einem Erfolg. Auch beim Theater "D'Junggselle-Stüür" blieb kein Auge trocken.
Blick in die Zukunft: dieses Theater wird im Jahr 2020 nochmals erfolgreich aufgeführt werden; und wer hätte damals gedacht, dass in diesem Jahr das Corona-Virus die Schweiz und die ganze Welt durcheinander wirbeln und auf den Kopf stellt wird und wir Glück haben werden und unser Jahreskonzert und Theater knapp vor dem Lockdown noch durchführen können aber z.B. die Basler Fasnacht kurz vor dem Morgenstreich abgesagt wird und noch einiges an Absagen und Verschiebungen auf uns zurollen wrid - 2020 wird eine Bewährungsprobe für uns und viele andere Vereine werden.
An Fronleichnahm organisierte die MGB den Banntag. Wegen dem schlechten Wetter mussten wir in die Skihütte beim Skilift ausweichen. Das vergangene Jahr wird oft auch als das Jahr der grossen Fusionen bezeichnet. In diesem Sinne taten wir uns mit den Musikkameraden aus Grindel zusammen und traten gemeinsam an der Marschmusikdemonstration in Laufen auf. Mit dem Adventskonzert beendeten wir am 13. Dezember unser Vereinsjahr mit weihnachtlichen Klängen.
Das Jahr 1998 startete die MGB am 7./14. und 15. Februar mit einem abwechslungsreichen Jahreskonzert und lustigen Theater "Z’höch use". Zu erwähnen ist mal wieder unser schon zur Tradition gewordene Skiweekend, welches die Ski- und Snowboardfans am 15./16. März nach Grindelwald führte. Am 4. April organisieren wir erstmals, anstelle unseres traditionellen Bänzenjass im Dezember, einen Osterhasenjass. In Büsserach fand am 14. Juni der Bezirksmusiktag statt. Das Publikum erfreuten wir mit „The Young in Heart“. Anton Roth durfte für 20 Jahre die Ehrung zum Bezirks-Veteranen entgegennehmen. Tagsdarauf verabschiedete sich unser Präsident Peter Christ für viereinhalb Monate nach Übersee. Unsere Musikreise führte uns am 7./8. August in die Jungfrauregion. Ein freudiges und mit spannung erwartetes Ereignis durfen wir vom 2.-4. Oktober erleben. Nach monatelanger Planung und Geldsuche durften wir an diesem Wochenende unsere neue Uniform einweihen. Grün ade! Nach einer Oldie-Night am Freitag wurde der Samstagabend mit Darbietungen von geladenen Vereinen gestaltet. Der Sonntag hinterliess mit der Einweihung der neuen Uniform bei den Musikanten eindrückliche Erinnerungen. Das Wochenende wird uns allen in bester Erinnerung bleiben. Unser Nachbarsverein die BB Erschwil feierte am 11. Oktober ihr 100-Jahr-Jubiläum. Wir nahmen mit einer Fahnendelegation am Umzug teil. Zusammen mit dem Kirchenchor liessen wir das musikalische Jahr ausklingen. Das Gemeinschaftsadventskonzert vom 19. Dezember fand bei der Hörerschaft grossen Anklang.
Musikreise 1998
Das Vereinsjahr 1999 geht als eines der aktivsten in die Vereinsgeschichte ein. Ein Grund dafür war sicherlicher die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Schnottwil. Zu Beginn des Jahres fand aber natürlich unser jährliches Jahreskonzert mit Theater statt. Am 30. Januar und 6. /7. Februar konnten wir wieder zahlreiche Besucher bei uns begrüssen. Unter der Leitung von Hans Heutschi spielte die MGB ein abwechslungsreiches Konzert und im Anschluss begeisterten die Laienschauspieler das Publikum mit dem Luststück "Rente gut - alles gut". Am zweiten Juni-Wochenende stand der Bezirksmusiktag in Erschwil auf dem Programm. Pius Bader durfte dabei die Ehrung als Kantonalveteran entgegennehmen. Bereits am Freitagabend hatten wir unseren ersten musikalischen Einsatz. Anlässlich eines Vorbereitungskonzertes mit Expertise für das Kantonale Musikfest trugen wir das Selbstwahlstück „The Young in Heart" vor. Am Sonntag folgte das Aufgabenstück „Concert Suite op, 60" von Urs Heri und der Marsch "Triphon". Die Expertisen fielen unterschiedlich aus. Ernst galt es dann für uns am 26. Juni. Der Vortrag des Selbstwahlstückes in der Mehrzweckhalle in Schnottwil gelang uns recht gut. Das Aufgabenstück trugen wir dann im benachbarten Diessbach vor. Trotz einigen Batzern empfangen wir den Auftritt als gelungen. Leider machte das Wetter den Organisatoren einen Strich durch die Rechnung und so musste die Marschmusik abgesagt werden. Schade, denn wir hätten dem Publikum auf der Marschmusikstrecke gerne unsere neue Uniform präsentiert. Unsere beiden Märsche trugen wir dann freiwillig auf der Bühne im Festzelt vor. Mit Spannung warteten wir nun auf die Rankverkündigung. Für uns schaute der befriedigende 4. Rang von 7 angetretenen Vereinen in der 3. Stärkeklasse heraus. Zufrieden machten wir uns zu später Stunde, nach einer ausgelassenen Feier, auf den Heimweg. Erwähnenswert in diesem Vereinsjahr ist sicherlich auch unser Auftritt an der "Musig-Chilbi" auf dem Beatenberg am 18. Juli. Wir beendeten das Vereinsjahr, wie in den letzten Jahren üblich geworden, mit dem Adventskonzert in der Klosterkirche.
2000 bis 2005
Wir wechseln in ein neues Jahrtausend und starten schon früh ins Vereinsjahr 2000. Unser Konzert- und Theaterabend fand bereits am 19./26. und 27. Januar stand. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm fand beim Publikum guten Anklang. Auch das Theaterstück "Verruckts Gäld" wusste dank guten schauspielerischen Leistungen zu überzeugen. Am 1. Juni organisierte die MGB den Banntag. Die Wanderer und Nichtwanderern trafen sich im Birtisgräbeli. Der Bezirksmusiktag führte uns am 18. Juni nach Breitenbach Als Wettstück trugen wir "A Dunwich Sinfonietta" vor. Benno Christ und Hans Heutschi wurden im offiziellen Teil für 35 Jahren zu Eidg. Veteranen ernannt und geehrt. Nur 10 Tage später wurde an einer ausserordentlichen Mitgleiderversammlung entschieden, dass wir nicht am Eidgenössischen Musikfest 2001 in Fribourg teilnehmen werden. Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich die Mitgestaltung der Jubiläumsfeier unseres Nachbarvereins, der MG Lauwil. Mit unserem Festhüttenkonzert versuchten wir die lokale Hörerschaft zu begeistern. Die Musikreise in diesem Jahr fürte uns am 19./20. August ins schöne Bündnerland. Trotinett fahren am Albulapass, Rodeln in Churwalden, Wandern auf der Lenzerheide und schliesslich Weindegustation in Malans/Maienfeld waren angesagt. Und schliesslich läuteten wir am 23. Dezember unser Vereinsjahr mit unserem Adventskonzert aus.
Musikreise 19./20. Augsut 2000
Als ein unvergessliches Jahr wird zweifellos das Jahr 2001 in die Vereinsgeschichte eingehen. Mit intensiver Probenarbeit bereiteten wir das Jahreskonzert vom 10. /17. und 18. Februar vor. Auch die Theatergruppe war fleissig und studierte das Stück "D' Erbe vom Mühlihof" ein. Das Publikum war begeistert. Mit dem Wettstück "Jubilation" traten wir am 10. Juni in Kleinlützel am Bezsirksmusiktag auf. Am 28. Juni begaben wir uns mit dem Car nach Solothurn an die Marschmusikparade. Den ersten Teil, den Passwang, mussten wir allerdings mit den PW's zurücklegen, da der Tunnel für den Car nicht passierbar war. So sammelte man sich auf dem Parkplatz des Restaurant Krone in Ramiswil. In Solothurn angekommen, verfolgten wir dann gespannt die Darbietungen der anderen Vereine. Mit Stolz aber auch mit einer gewissen Verunsicherung starteten wir dann mit „Spielbeginn" unseren Vortrag. Einmalig war sicherlich der abschliessende Gesamtchor aller beteiligten Vereine auf der Treppe der St. Ursen Kathedrale. Im Rahmen der 500-jährigen Zugehörigkeit der Kantone Basel-Stadt und Baselland spielten wir am 18. August in Basel auf dem Münsterplatz ein 30-minütiges Ständeli. Nach unserem Auftritt genossen wir das sommerlich heisse Wetter, welches bei einigen Musikanten auch stattlichen Durst auslöste. Jedenfalls wird dieser Anlass in wahrlich feuchtfröhlicher Erinnerung bleiben. Erwähnenswert ist auch der erstmals durchgefuhrte Skihütten-Plausch auf der Hohen Winde mit Übernachtung am 8./9. September. Am Adventskonzert in der Klosterkirche am 8. Dezember konnten wir die zahlreichen Besucher begeistern.
Das Jahr 2002 startete mit dem Jahreskonzert und Theater am 26. Januar und 2./3. Februar. Unter dem Motto „Abwechslung stärkt den Appetit“ begeisterten wir das Publikum. Auch bei der Komödie „D Tante Jutta vo...“ blieb kein Auge trocken. An der GV beschloss man, dass zum 75-jährigen Bestehen der MGB (2003) eine neue Fahne angeschafft werden soll. Für den Bezirksmusiktag in Nunningen am 9. Juni haben wir das Stück „Oregon“ von Jacob de Haan vorgetragen. Roman Christ durften wir an der Veteranenehrung zu 50 Jahren und Urban Roth zu 20 Jahren gratulieren. Kurzfristig hatten wir uns entschlossen, das erste Mal in unserer Vereinsgeschichte am Solothurner Blasmusikpreis, welcher am 22. September in Derendingen stattfand, teilzunehmen. Für die Kameradschaftspflege waren das Skiweekend, die GV, der Skihüttenplausch im Oktober auf der Hohen Winde und der Bänzenjass geeignete Anlässe. Auch die Musikreise, welche uns im August nach Zermatt führte, war gut für die Kameradschaft. Speziell war zudem, dass wir unsere Instrumente dabei hatten und die Tochter unseres Dirigenten Hans Heutschi zur Hochzeit überraschten. Das Vereinsjahr beendeten wir zusammen mit dem Musikverein Lauwil und einem gemeinsamen Adventskonzert am 30. November in der Klosterkirche Beinwil. Das Echo der Besucher war durchwegs positiv.
Musikreise 2002 nach Zermatt (Hochzeitsständeli Riffelalp)
Aus musikalischer Sicht kann das Vereinsjahr 2003 als eher ruhig bezeichnet werden. Aber ein Highlight war sicher das Jubiläumsfest "75 Jahre MGB" mit Fahnenweihe. Aber wie immer bildete das Jahreskonzert und Theater den ersten Höhepunkt. Sowohl das Konzert als auch das Theater „De Schoche-Puur“ fanden Anklang. Mit dem Stück "Dakota" stellten wir uns am Bezirksmusiktag in Büsserch dem Experten. Erstmals fand der Musiktag an einem Samstag statt. Die Marschmusik viel leider buchstäblich ins Wasser. Am Abend an der Veteranenehrung durften wir Daniel Borer zu 20 Jahren, Anton Roth zu 25 Jahren und Alban Roth zu 35 Jahren gratulieren. Wir Beibler Musikanten mussten aber trotzdem nicht auf unsere "geliebten" Marschmusikdemonstrationen verzichten. So marschierten wir in Kleinlützel am "Tag des Pferdes“ und an der Marschmusikparade in Solothurn mit. Vorallem der Weg in unsere Kantonshauptstadt wird wohl noch dem einen oder anderen länger in Erinnerung bleiben. Doch trotz Wechsel des Transportmittels auf dem Passwang konnten wir pünktlich für unseren Auftritt einstehen und ausrichten. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase fand am am 14. und 15. September das "75-Jahre-Jubiläum" mit Fahnenweihe statt. Am Samstagabend unterhielten die beiden Gastvereine, die Brass Band Meltingen und die MG Harmonie Büsserach das das Publikum mit abwechslungsreicher Unterhaltungsmusik. Sie stimmten ein auf den eigentlichen Höhepunkt, den Auftritt der „Singing Pinguins“. Am Sonntag stand der Festakt auf dem Programm. Wir hörten und sahen Beiträge der Trachtengruppe Thierstein und des Musikvereins Lauwil. Der Festakt wurde vom Patenverein MV Konkordia Nunningen festlich eröffnet. Als Abschluss stand die Uraufführung des von Bethli Christ spendierten Marsches „Am Passwang“ auf dem Programm.
Im Jahr 2004 war einiges los! Ja, das vergangene Jahr geht gar als Rekordjahr in die Vereinsgeschichte ein. Mit insgesamt 91 Zusammenkünften trafen wir uns soviel mal wie vermutlich nie zuvor. Wahrlich ein enormes Pensum, das wir zu bewältigen hatten. Dazu hat natürlich die Vorbereitung auf das Kantonale Musikfest in Langendorf viel beigetragen. Neben diesen Auftritten arbeiteten wir in intensiven Proben bereits auf das Kantonal Musikfest hin. Eine 1. Standortbestimmung war das Vorbereitungskonzert in Attiswil am 15. Mai. Dies zeigte uns auf, dass durchaus noch Verbesserungspotential vorhanden war. Eine 2. Standortbestimmung auf dem Weg nach Langendorf stand am 4. Juni in Meltingen auf dem Programm. Da einer der 2 Experten krankheitshalber leider nicht anwesend war, mussten wir uns gedulden bis wir endlich unser Bestes auf der Bühne vorzutragen versuchten. Nur 2 Tage später durften wir unserem ehemaligen Mitglied Stefan Ankli zum Schützenkönig am Feldschiessen gratulieren. Bärschwil war die nächste Station. Der Wettspielvortrag am Bezirksmusiktag gelang und die Zuhörer liessen uns lobende Kritik zukommen. Ganz so euphorisch stufte der Experte unseren Vortrag nicht ein. Hans Borer und Heinrich Christ wurden anlässlich der Veteranenehrung mit 35 Jahren zu Eidg. Veteranen ernannt. Das Kantonale Musikfest in Langental fand am 26. Juni statt. Sicherlich blieb der grosse Exploit aus aber unsere Auftritte waren solider Natur, wenn da nicht, naja, ihr wisst schon, die Marschmusik war kein Volltreffer. Im Aufgabenstück erspielten wir uns 84 und im Selbstwahlstück 86 Punkte. Am Wochenende vom 6./7. August führte uns die Musikreise ins Tessin. Am ersten Tag stand die anstrengende Wanderung vom Monte Tamaro zum Monte Lema auf dem Programm. Abends erholten wir uns bei einem gemütlichen Nachtessen im Grotto San Rocco in caprino am Luganersee von den Strapazen, ehe wir in Lugano die wohlverdiente Nachruhe fanden. Tags darauf gings via Domodossola, durch die Gondo-Schlucht und über den Simplonpass ins Wallis. Die Reise führte uns schliesslich nach Sex, wo wir die unterirdische Salzmine besichtigten. Für den Ausklang des Vereinsjahres waren die Jungmusikanten besorgt. Sie gestalteten zusammen mit einigen Mitgliedern der MGB das Adventskonzert. Die Beiträge wussten zu gefallen und unsere Jungen haben diese erstmals für sie geschaffene Plattform genutzt und ihr Können unter Beweis gestellt.
Musikreise 2004 ins Tessin
Oft kommt es nicht vor, aber 2005 fanden die 3 Daten des Jahreskonzert mit Theater alle im Januar statt und zwar am 22./29./30 Januar. Einmal mehr durften wir einen grossen Publikumsaufmarsch verzeichnen. Die Musikanten und die Theatergruppe, welche das Lustspiel „E schlächti Usreed“ aufführen, konnten die Besucher begeistern. Welches von unseren Schauspielern einmal mehr souverän aufgeführt wurde. Im März führte uns das Skiweekend einmal mehr ins Berner Oberland, nach Meiringen Hasliberg. Leider war uns der Wettergott nicht besonders gut gesinnt. Dies konnte aber unsere gute Stimmung nicht trüben. Der Bezirksmusiktag, der von der MG Fehren organisierte wurde, führte uns am 12. Juni nach Breitenbach ins Grien. Dies war das erste Mal, dass ein Bezirksmusiktag nicht in der Wohngemeinde des durchführenden Vereins abgehalten wurde. Und dies war dann auch der letzte Auftritt mit unserem Dirigenten Hans Heutschi. Hans dirigierte unseren Verein seit 1985. Der Vortrag des Wettstückes „Fortunes Fold“ von Alan Fernie gelang und die Expertise war entsprechend positiv. Auch unser Hallenkonzert wusste zu gefallen und wir ernteten viel Applaus. Unseren Veteranen Doris Bader, Esther Borer und Christian Bieli zu je 20 Jahre und Borer Stefan zu 35 Aktivjahren wurde herzlich gratuliert. Nach der "Aera Hans" waren wir gefordert einen neuen Dirigenten zu suchen. Auf unser Inserat haben sich einige Interessenten gemeldet und so fanden interessante Probedirigate statt. Die Wahl viel am Schluss deutlich auf Reto Jeger und so konnten wir an der Bundesfeier am 1. August der Öffentlichkeit unseren neuen Dirigenten vorstellen. Am 14. Oktober organisierten wir wieder einmal ein Helferfest. Wir nutzen die Gelegenheit, um den treuen Seelen, die uns bei Grossanlässen immer wieder unterstützend zur Seite stehen, zu danken und hatten einen gemütlichen Abend im Restaurant Reh. Am 29. Oktober fand die Kantonale Delegiertenversammlung in Derendingen/Luterbach statt. Dabei wurde Hans Heutschi für 20 Jahre Direktion im SOBV geehrt. Der Abschluss dieses Vereinsjahres bildete einmal mehr das Kirchenkonzert in der Klosterkirche, welches am 17. Dezember statt fand. Die Unterteilung in drei Blöcke sorgte für Abwechslung und das Feedback unserer Zuhörer war denn auch durchwegs positiv.
2006 bis 2010
Auch 2006 starteten wir mit dem Jahreskonzert und Theater ins Jahr. So durften wir am 11./18./19. Februar wieder zahlreiche Musik- und Theaterfreunde begrüssen. Dieses Konzert war zudem auch das 1. unter der Leitung von Reto Jeger. Das Theater „Uf de Flüealp“ erfreute das zahlreiche Publikum und fand viele anerkennende Worte. Vom 4.-5. März zog ein Grüppchen verwegener Ski- und Snowboardfahrer aus, um via Andermatt die Skipisten von Sedrun-Oberalp zu erkunden. Wer hätte im voraus daran gedacht, dass wir an diesem Wochenende mehr als sechs Stunden im Zug verbringen werden, um via Disentis-Chur-Zürich zurück zu den Autos in Andermatt zu gelangen? Oder sein Auto unter den immensen Schneemassen wieder ausgraben zu müssen? Wahrlich, für alle Teilnehmer war dieses Ski- und Bahnweekend ein bleibendes Erlebnis (noch Jahre später wird man immer noch von diesem Weekend sprechen). Die Brass Band Meltingen organisierte den Bezirksmusiktag und auch gleich noch ein Dorffest auf die Beine gestellt. Ganz Meltingen war eine riesige Festhütte! Am Samstag nahmen wir am Bühnen- und Marschmusikwettbewerb teil. Erstmals beschäftigte sich die MG Beinwil während dem Spielen nicht nur mit Noten, sondern übte auch gleichzeitiges Aufstehen und Absitzen oder lernte Spezialausdrücke wie zum Beispiel „Frosty“. Trotz dieser Premiere konnten wir mit unseren einfachen Showelementen das Publikum auf dem Dorfplatz mehr begeistern als die Musikexperten auf dem Jurywagen. Am Sonntag spielten wir dann auf der March das Stück „Antarctica“ als Wettspielvortrag und umrahmten am Abend auf dem Dorfplatz die Veteranenehrung. Auch wir durften 2 Veteranen gratulieren und zwar Urs Kaufmann und Franz Christ zu je 45 Jahren. Am 12./13. August ging die MGB wieder auf Reisen – und wie am Skiweekend war wiederum der Schnee der treue Begleiter! Unser Ziel am Samstag war das schöne Dorf "Stoos", hoch über dem Vierwaldstättersee. Auf dem Fronalpstock lag ordentlich Schnee. Anlässlich der Gewerbeausstellung in Breitenbach waren wir am 1. Oktober eingeladen, ein Festhüttenkonzert zu geben. Wie auch an Allerheiligen hat es dabei wieder einmal geregnet. Das Jahr beendeten wir musikalisch am 16. Dezember mit dem Adventskonzert.
Showwettbewerb in Meltingen im Juni (Bezirksmusiktag/Dorffest)
Wir sind im Jahr 2007 angekommen. Wir konnten einmal mehr die Musik- und Theaterfreunden an unserem Jahreskonzert und Theater, welches am 03. / 10. / 11. Februar auf dem Programm statt, erfreuen. Unter der Leitung von Reto Jeger gaben wir u.a. den „Police Academy March“ oder „The Show must go on“ zum Besten. Auch die Theatergruppe konnte mit der Komödie „De Brütigam vo minere Frau“ das Publikum zum Lachen bringen. Am 10./11. März, verbrachten wir das Skiweekend in Adelboden. Am Samstag mussten wir noch Schneestürme über uns ergehen lassen, dafür war das Wetter dann am Sonntag umso prächtiger. In diesem Jahr war tournusgemäss die MG Beinwil an der Reihe, um den Musiktag zu organisieren. So fand der Musiktag vom 7.-9 Juni in Beinwil statt. Das Programm begann am Freitagabend. Unter dem Motto „Traditionelle Musik“ spielten die Juband A, die MG Eintracht Wissen und die MG Konkordia Mümliswil. Am Samstag luden wir die Haupt- und Co-Sponsoren sowie die Mitglieder des 200er-Clubs ein. Nach einer Führung im Klosterareal durften alle zusammen mit den Ehrenmitgliedern ein Nachtessen geniessen. Dabei wurden sie und weitere Gäste von einem „Multikulti“-Programm unterhalten, welches die Steelband Los Zapallos, eine Didgeridoo-Vorführung und als Höhepunkt die Sirius Brass umfasste. Abgerundet wurde dieser Abend mit den Plausch Brüeder. Am Sonntagmorgen begann das Programm mit einem Gottesdienst und einem Frühschoppenkonzert der Brass Band Meltingen in der Turnhalle, bevor die Wettspielvorträge in der Klosterkirche abgehalten wurden. Nach einigen Regentropfen um die Mittagszeit konnten sich dann die Vereine bei strahlendem Sonnenschein auf der Marschmusikstrecke präsentieren. Mit dem Festakt und Veteranenehrung wurde am Sonntagabend der Musiktag 2007 erfolgreich abgeschlossen. Dabei durften wir Urban Roth für 25 Jahre und Peter Christ zu 20 Jahren ehren. Als ausserkantonaler Verein nahmen wir im Spätsommer am Kantonalen Musiktag in Diegten teil und spielten das Wettstück „Land of Legends“.
Rückblickend auf das 2008 hatten wir eigentlich, ausser Bezirksmusiktag und Jahreskonzert, keine grössere Auftritte. Unser allährliches Konzert & Theater viel auf den Janaur und zwar am 19./26. und 27. Januar. Mit dem Eröffnungsmarsch „The Cross of Honour“, „Land of Legends“ bis zu „Hello Dolly“ konnten wir, unter der Leitung von Reto Jeger, das Publikum begeistern. Mit der Komödie „Frühlig im Buechehof“ konnte unser Regisseur Markus Lisser mit seinem Theaterteam das zahlreiche Publikum begeistern. Am 8./9. März fand unser Skiweekend in der Region Andermatt statt. Dank tollem Wetter und gute Pistenverhältnissen wares es 2 herrliche Tage im Schnee. Mit dem Wettstück „The Lonesome Knight“ spielten wir am 8. Juni in Erschwil am Bezirksmusiktag in einer vollbesetzten Turnhalle. Bei der Veteranenehrung durften wir Pius Bader für 35 Jahre und Reto und Rolf Jeger zu 25 Jahren gratulieren. Die Musikreise führte uns am 9. und 10. August Richtung Bodensee. Nach einem feinen Apéro im Hallauer Berg fuhren wir mit Ross und Wagen durch die Rebberge zurück nach Hallau. Unser Tagesziel, nach einem Abstecher auf dem Munot in Schaffhausen, war Walzenhausen mit einem schönen Blick auf den Bodensee. Am Sonntagmorgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir weiter Richtung Appenzell. Einige marschierten bei strahlendem Sonnenschein auf den Hohen Kasten. Die andern benutzten die Luftseilbahn und machten noch einen kleinen Abstecher nach Appenzell. Am 5. Dezember traf man sich zum Bänzenjassen und Dart. Das Adventskonzert war der letzte musikalische Anlass in diesem Jahr. In der vollbesetzten Kirche durften wir das Publikum mit passenden Musikstücken auf Weihnacht einstimmen.
Musikreise 2008, Hallau
Wir blicken zurück auf das Jahr 2009. Ein abwechslungsreiches und intensives Vereinsjahr. Ein Höhepunkt ist immer unser Jahreskonzert mit Theater, welches am 7./14. und 15. Februar stattfand. Ein voller Erfolg! Im zweiten Teil zeigten die Theaterspieler das Stück “Dr Meischterboxer“. Die Darsteller boten in allen drei Aufführungen eine Meisterleistung. Das Publikum war begeistert. Eine kleine Gruppe Skifahrer machte sich am 7. März auf ins Skiweekend auf die Melchsee Frutt. Der Bezirksmusiktag fand am 14. Juni in Büsserach statt. Als Hauptprobe für das Kantonale Musikfest in Wolfwil spielten wir sowohl das Aufgabestück als auch das Selbstwahlstück Am 27. Juni war es dann soweit und die MGB machte sich auf nach Wolfwil, wo das Kantonale Musikfest stattfand. Wir eröffneten die Marschmusik und erreichten mit 83,5 Punkten, den 17. Rang von 22 Vereinen. Mit dem Aufgabestück “Ouverture Halle 2000“ erreichten wir 84 Punkte und rangierten uns auf dem guten 4. Rang. Das Selbstwahlstück "Antarktika" brachte uns 81 Punkte und den Rang 7 von 10 Vereinen. Wir konnten mit unserer Leistung zufrieden sein. Das Musikfest wird in bester Erinnerung bleiben. Ein gemütliches Familien-Wochenende mit Wanderung ab Passwang zur Skiclubhütte "Hohe Winde" inkl. Übernachtung erlebten wir am 15./16. August. Der Bänzenjass mit Dart stand am 5. Dezember auf dem Programm. Der 12. Dezember war ein leicht verschneiter Wintertag, passend für unser Adventskonzert in der Klosterkiche. Nach dem Eröffnungsstück "Evening-Song" hatten unsere Jungmusikanten ihren ersten Auftritt. Die Arbeit unseres Musiklehrers Wolfgang Nussbaumer trägt erste Früchte. Remo Ankli, unser Ansager, überzeugte einmal mehr mit einer starken Rhetorik. Eine gut gelungene Stückwahl begeisterte die Zuhörer.
Weekend auf der "Hohen Winde"
Das Vereinsjahr 2010 war eher ein ruhiges Jahr. mit sehr wenigen Ständeli und einzelnen Auftritten ohne grössere Anlässe würde ich als eher ruhiges Jahr bezeichnen. Unser traditionelles Jahreskonzert, unter der Direktion von Reto Jeger, und das Theater fanden am 30. Januar, 6. / 7. Februar statt. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm, u.a. mit dem Solo „Gabriels Oboe“ kam beim Publikum gut an. Mit dem Theater „Achtung Internet“, brachte die Theatergruppe die Besucher zum Lachen. Die Schneesportfans machten sich am 6./7. März auf den Weg Richtung Lenk-Bettelberg. Der 100. Bezirksmusiktag fand in Breitenbach statt und wir spielten am 6. Juni, das Stück „Trimbeka“ von Carl Wittrock. Auf der Marschmusik spielten wir den schönen Marsch „Queen City“. Zu 25 Jahren durften wir an der Veterantenehrung Doris Bader, Esther Borer und Christian Bieli ehren. Beim Festumzug am 13. Juni anlässlich des Nordwestschweizerischen Jodlerfests in Laufen führte eine Delegation der MG Beinwil bei starkem Regen das Fahnenmeer an. Auch dieses Jahr nahm die MGB, welche am 24. Juni stattfand, an der Marschmusikparade in Solothurn teil. Die Musikreise führte uns am 7./8. August in de Schwarzwald wo wir am Samstag den "Steinwasenpark" besuchten. Am 2. Tag reisten wir weiter durch den Schwarzwald und besuchten die "Triberger Wasserfälle". Das wunderschöne Wochenende rundeten wir mit der Fahrt in "Sauschwänzlebahn" ab. Die Fotoausstellung des Historischen Vereins, Beinwil eröffneten wir am 8. Oktober. Weiter duften wir die Buchvernissage von Remo Ankli am 19. November musikalisch umrahmen. Bei winterlichem Wetter feierten wir am 16. Dezember zusammen mit der Brass Band Konkordia Büsserach in der Skihütte des Skilift Hohe Winde Weihnachten.
2011 bis 2015
2011! Mit der Teilnahme am Eidg. Musikfest in St. Gallen geht dieses Vereinsjahr als eines der wichtigsten und intensivsten in die Vereinsgeschichte ein. Die letzte (und 1.) Teilnahme an einem Eidgenössischen geht ins Jahr 1991 (Lugano) zurück. So richtig los ging das Vereinsjahr aber wie immer mit unserem Jahreskonzert mit Theater am 19./26./27. Februar. Unter dem Motto "SF bi de Lüt", zelebrierten wir mit einem grossen technischen Aufwand Werbeblocks mit Wetterbericht. Mit der Sendung "Bauer ledig" sucht, legte sich Stefanie Borer voll ins Zeug. Mit Unterstützung des Kameramanns Tobias Fischer interviewte Stefanie junge Beibler Bauern auf Frauensuche. Mit einem angeblich neuen Beiblerwappen, einem Berg in Form einer Pyramide und rosa Hintergrund, wurden einige Beibler hinter’s Licht geführt. Auch die Theatergruppe begeisterte das Publikum mit dem Luststück „Alles uf Chrankeschin“ einmal mehr. Das Skiweekend fand vom 19.-20. März in Grindelwald statt. Die Feuerwehr Beinwil bekam ein neues Tanklöschfahrzeug. Die Einweihungsfeier mit Gottesdienst am 22. Mai wurde mit einer kleinen Formation der MGB umrahmt. Die Vorbereitungen für das Eidegenössische Musikfest laufen auf Hochtouren. Nach einer intensiven Probezeit hatten wir am 27. Mai bei einem Vorbereitungskonzert in Kleinlützel die Gelegenheit auf eine Hauptprobe. Am 101. Bezirksmusiktag vom 29. Mai in Kleinlützel konnten wir Urs Kaufmann und Franz Christ zu je 50 Jahren, Benno Christ zu 45 Jahren und Nicolas Bader zu 20 Jahren gratulieren. Nach einem letzten anstrengenden Probeweekend in Gänsbrunnen und weiteren harten Proben war der 18. Juni gekommen und wir reisten mit dem Car ans Eidgenössische Musikfest nach St. Gallen. Leider musste die Marschmusik wegen starkem Regen abgesagt werden. So konnten wir uns voll und ganz auf das Aufgabenstück "To The Summits" und auf das Selbstwahlstück "Flight" konzentrieren. Wir wussten, dass wir gut vorbereitet waren und die Vorfreude und die Spannung waren riesengross. Die Kirche "Linsebühl" war gut besetzt u.a. auch mit einer grossen Fanschar. Geschafft! Wir konnten unsere beiden Stücke zum Besten geben. Die applaudierende Jury belohnte das Aufgabestück „To the Summits“ mit tollen 87.3 Punkten. Mit grosser Aufregung warteten wir nun auf die Punktezahl für das Selbstwahlstück „Flight“ von Mario Bürki. Die Spannung ist fast nicht auszuhalten. Endlich verkündete die Ansagerin unsere Punktezahl von sage und schreibe 92.33 Punkten. Die Freude war grenzenlos! Mit einer Totalpunktezahl von 179.66 Punkten erreichten wir sogar den Tagessieg. Schlussendlich waren wir in unserer Stärkeklasse auf dem sensationellen 7. Schlussrang von Total 73 Vereinen platziert. Ein riesen Erfolg für unseren Verein und eine grosse Belohnung für alle Musikanten und unseren Dirigenten Reto Jeger! Das Fest konnte beginnen! Das Adventskonzert am 17. Dezember, mit vorweihnächtlicher Stimmung und unter Mitwirkung der Jungmusikanten, machte unser erfolgreiches und intensives Vereinsjahr komplett.
Nach dem Auftritt an Eidg. Musikfest 2011 in St. Gallen
Rückblickend auf das Jahr 2012 ist doch einiges bewegt worden. Das Jahreskonzert am 4./11. und 12. Februar war zugleich auch das Letzte unter der Leitung von Reto Jeger. Unter dem Motto "BEST OF" spielten wir u.a. nochmals das Stück "Flight", unser Selbstwahlstück am Eidg. Musikfest 2011 in St. Gallen. Das Konzert beendeten wir mit dem Marsch "San Carlo". Beim Lustspiel "Früehriff" konnte das Publikum wieder herzhaft lachen. Am Wochenend vom 3.-4. März fand das Skiweekend in Grindelwald statt. Die erste Probe mit dem neuen Dirigenten Thomas Hafner fand am 4. April statt. Zur 1. Heiligen Kommunion am 6. Mai spielte die Musikgesellschaft auf der Prozession den Parademarsch „Salvator“. Der Bezirksmusiktage am 10. Juni wurde von der MG Nunningen organisiert. In der fast vollbesetzten Halle, spielten wir „Music from Kantara“ und Peter Christ wurde als Kantonalveteran mit 25 Jahren geehrt. Ebenfalls wurde unser Ehrenaktivmitglied Roman Christ mit 60 Jahren als CISM geehrt. Der Vorstand organisierte am 25. Juli Minigolfspielen in Balsthal. Das solothurner Jugendblasorchester Harmonie, unter der Leitung von Marco Nussbaumer organisierte das 1. Lager in der 4. Ferienwoche in Jaun. Dominik Baschung und Patric Bader musizierten kräftig mit. Die Musikreise stand am 18. - 19. August auf dem Programm und führte uns ins mittelalterliche Städtchen Gruyères. Weiter gings zum schönen Launenensee. Übernachtet wurde in Zweisimmen. Am Sonntag besuchten wir das Tropenhaus in Frutigen. Am Morgen des 11. November um 8 Uhr stiegen 76 gutgelaunte Beibler in 2 Cars von der Firma Scherrer und fuhren nach Einsiedeln, wo uns Pater Bruno in Empfang nahm. Pater Berno hielt den feierlichen Martinsgottesdienst und wir duften die Messe musikalisch umrahmen. Zum Einzug spielten wir „The young Amadeus“. Die Orgel verschönerte zusätzlich den Gottesdienst. Anschliessend begleitete uns Pater Berno zum gemeinsamen Mittagessen . Nach dem Mittagessen fuhren die Musikanten weiter nach nach Freienbach, wo die MGB ein Konzert spielte. Das Benefizkonzert war zu Gunsten des Pfarreiprojektes Beinwil 2012. Remo Ankli führte während dem Konzert durch das Programm und stellte Beinwil und die Geschichte vom Kloster vor. Eröffnet wurde das abwechslungsreiche Konzert mit dem Stück „Rondeau“. In der Zeitung von Freienbach konnte man Folgendes lesen, (Zitat: "Musikalisch unterhielt die Musikgesellschaft Beinwil mit klassischen Werken. Aber auch modernere Klänge erwärmten die Herzen des Publikums, das zum Schluss den Musikern für ihre Leistung mit stehender Ovation dankte. Bereichert wurde der Anlass durch verschiedene Sagen rund um Beinwil, die von Susana Mateos in der Schwarzbuben-Festtagstracht vorgetragen wurden.). Am 19. November hatten wir die Ehre die Buchvernissage von Remo Ankli musikalsich zu begleiten. Ein wunderbares Adventskonzert fand am 1. Dezember in der voll besetzten Kirche in Beinwil statt. Im Mittelteil hatten unsere Jungmusikanten unter der Leitung von Wolfgang Nussbaumer die Möglichkeit ihr Können zu präsentieren.
Musikreise 2012 (am Lauenensee)
Msikalische Umrahmung der Buchvernissage von Remo Ankli
Die Vereinstätigkeit 2013 galt als eher ruhig. Wiederum starteten wir mit unserem Jahreskonzert und Theater ins Jahr. Unter dem Motto "Juke - Box" konnten wir unserem Publikum am 26. Janaur und 2./3. Februar ein unterhaltsames Konzert präsentieren. Als Uraufführung duften wir das als Auftragskomposition von Marco Nussbaumer geschriebene Stück "Hohe Winde" präsentieren. Das Stück beschreibt die Wanderung auf die Hohe Winde bei Sonnenuntergang und einem heranziehenden Gewitter. Die Theatergruppe studierte das anspruchsvolle Stück "Baby Baby, Balla Balla" ein. Viele Lacher und Applaus waren ihnen sicher. Wiederum fuhren die Skifans nach Grindelwald (2./3. März). Am 9. Mai organisierte die MGB den Banntag. Der Bezirksmusiktag fand am 9. Juni in Bärschwil statt. Wir spielten das "Haslemere Suite" vor einer grossen Zuhörerschaft und dem Experten Corsin Tuor. Eine kleine Gruppe spielte im Festzelt unseren Veteranen Alban Roth für 45 Jahre, Anton Roth für 35 Jahre und Mirjam Jeker für 20 Jahre. Am 23. Juni Regionalmusiktag in Mümliswil wurden wir als Gastverein eingeladen. Ausser Konkurrenz eröffneten wir die Marschmusik. Anschliessend umrahmten wir musikalisch den Empfang und während dem Mittagessen spielten wir im Festzelt ein Unterhaltungskonzert vor einer faszinierenden und applaudierenden Zuhörerkulisse. Unsere Fahnengotte Paula Christ und unser langjähriger Dirigent und Fahnengötti Hans Heutschi luden den ganzen Verein auf den Schulhausplatz am 30. Juni zu einem Grillfest ein. Auch diesem Sommer fand in Balsthal ein Minigolfplausch statt. 15 Vereine, darunter auch die MGB, nahmen am 21. September an der Marschmusikparade in Solothurn teil (siehe Bild unen). Unter der Leitung von Peter, Janick und Mathias, eröffnete die U25 am 14. Dezember das Adventskonzert.
Das Jahreskonzert 2014 vom 15./22.+23. Februar wurde mit dem Marsch „The Golden Lady“ eröffnet. Die Theatergruppe stellte mit dem Luststück „Ausser Kontrolle“ einmal mehr ihr grosses Können unter Beweis. Mit unzähligen Lachern und grossem Zwischenapplaus erntete die Theatergruppe grosses Lob und viel Anerkennung. Das Skiweekend stand am 15./16. März auf dem Programm und führte die Ski- und Snowboardfahrer einmal mehr nach Grindelwald. Eigentlich hätte in diesem Jahr die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Kriegstetten der Höhepunkt in diesem Vereinsjahr sein sollen. Wegen internen Unstimmigkeiten und der Demission unseres Dirigenten kurz nach der GV hat sich der Verein nach einer Aussprache entschieden, nicht am Kant. Musikfest teilzunehmen. Bis zum Sommer übernahm Peter Christ daraufhin temporär die musikalische Leitung. Und so nahmen wir am 1. Juni am Bezirksmusiktag, welcher von der Harmonie Büsserach organisiert wurde, teil. Wir konnten mit unserem Stück "Bel Air" das Publikum begeistern und ernteten einen langen und grossen Applaus. An der Veteranenehrungen durften wir Heiri Christ zu 45 Jahren gratulieren. Ein weiterer Grund zum Feiern hatten wir Dank dem, dass Peter Christ zum Schützenkönig gekührt wurde und Katja Borer erreichte das höchste Resultat einer Frau. Wir hatten nun die Aufgben, einen neuen Dirigenten zu suchen. Mit grosser Freude konnten wir schon bald den jungen Manuel Borer aus Grindel wählen. Die Musikreise stand am 6./7. September auf dem Programm und führe uns ins Wallis. Unser Tagesziel war Saas Fee. Nach Vorstoss vom Vorstand fand zum 1. Mal eine Herbstwanderung statt. Die Wanderung führte uns am 26. Oktober via Passwang-Chratteneggli ins Rest. Guldenthal. Am 9. November umrahmten wir die Firmung in der Klosterkirche. Auch in der Kirche und zum 1. Mal unter der Leitung von Manuel Borer, fand am 13. Dezember unser Adventskonzert statt. Die U25 eröffnete unter der Leitung von Mathias und Janick das Konzert.
Musikreise 2014 (Trottinettabfahrt, Saas-Fee)
Wir sind im Jahr 2015. Unter dem Motto „Ä Wanderig im Beibel“ gestalteten wir unser Konzert am 31. Januar, 7./8. Februar originell. Unser Ansager Rolf Jeker, als Bergwanderer eingekleidet und Ramona Fankhauser, als ältere Frau mit Rollator, führte das zahlreiche Publium mit viel Witz und Humor durch's Programm. Im zweiten Teil begeisterte die Theatergruppe mit dem Luststück „Liebi macht erfinderisch“ das Publikum. Kein Auge blieb trocken. In Saanenmöser fand vom 7.-8. März das Skiweekend statt. An der GV hat sich der Verein entschieden, im 2016 am Eidg. Musikfest in Montreux teilzunehmen. Mit 2 Bussen fuhren wir am 25. Juni nach Solothurn und nahmen an der Marschmusikparade teil, immer wieder ein schönes Erlebnis. An einer ausserordentlich einberufenen GV am 1. Juli, wurden die verschiedenen Varianten des Musiktages 2017, der die MGB organisieren wird, diskutiert. Unsere Schützen, welche am Eidgenössischen Schützenfest in Raron VS teilgenommen haben, wurdem im Rest. Reh mit musikalischen Klängen empfangen. Eine schöne Wanderung ab Passwang erlebten die Wanderer auf der Herbstwanderung am 25. Oktober. Das Ziel für Wanderer und Nichtwanderer war das Rest. Erzberg. In diesem Jahr wurde unser "200-Club" ins Leben gerufen und als Dankeschön für die jährliche Spende von Fr. 200.00 laden wir die "200er-Clübler" am 13. November zum Ständeli mit anschliessem Apéro ein. Das Echo nach unserem Adventskonzert am 5. Dezember war grossartig. Nach unserem Schlussstück "A Little Prayer" verliessen die Besucher still und leiste die Kirche.
2016 bis 2020
Das Jahr 2016 starteten wir schon früh mit dem Jahreskonzert und Theater am 23./30. und 31. Januar. Das Konzert eröffneten wir mit "Under The Double Eagle". Im Theaterstück „E verhängnisvolli Nacht“, eine Komödie in drei Akten, ging es heiss her und das Publikum war begeistert. Das Skiweekend vom 27./28. Februar in Andermatt/Sedrun war sicher wieder für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Der Bezirksmusiktag führte uns ins Nachbardorf Erschwil. Am Freitag 27. Mai spielten wir, zusammen mit 8 weiteren Vereinen, ein Vorbereitungskonzert für das Eidg. Musikfest. Am 29. Mai konnten wir dann nochmals unser Selbstwahlstück "Bel-Air" vortragen. Mit 25 Jahren konnten wir Nicolas Bader und Silvia Schaub für 20 Jahre als Veteranen ehren. Am am 4.Juni hatten wir in Aedermannsdorf nochmals die Gelegenheit, unser Aufgaben- und Selbstwahlstück vor einem Publikum als Vorbereitung auf Montreux zum Besten zu geben. Die Beibler und weitere Fans hatten dann am 9. Juni die Möglichkeit, eine öffentliche Probe zu besuchen. Das Eidgenössische Musikfest findet in der Regel alle 5 Jahre statt. Wir starteten unsere Reise nach Montreux am 11. Juni. Mit einer halben Stunde Verspätung spielten wir in der Halle Rampert C zuerst das Aufgabestück "Friendly Takover" von Oliver Wäspi und gleich anschliessend das Selbstwahlstück "Bel Air" von Goff Richards. Die zwei 3er Jurys gaben uns für das Aufgabestück 88 Punkte und für das Selbstwahlstück tolle 94.67 Punkte. Mit Total 182.67 Punkten erreichen wir in unserem Block von ingesamt 31 Vereien den starken 6. Schlussrang. „Bravo“. Einmal mehr durften wir an einem Eidgenössischen Musikfest ein einen grossen Erfolg feiern. Nach zwei Jahren stand wieder eine Musikreise auf dem Programm. Am 27./28. August fuhren wir am 1. Tag nach Bad Ragaz und besuchten die Taminaschlucht. Weiter gings Richtung Davos mit Ziel Sertig. Am 2. Tag fuhren wir Richtung Chur, wo wir mit der Gondel auf Brambrüsch tukkerten. Nach gemütlicher Verpflegung wanderten die Meisten Richtung Pradaschier Alp. Runter nach Churwalden gings mit der 3100 m lange Rodelbahn. Am 23. Oktober trafen sich bei regnerischem Wetter 21 Wanderer zur Herbstwanderung ab Meltingen. Als Überraschung erwartete uns Christoph und Ruth Hänggi schon mit einem Apéro. Frisch gestärkt marschierte die Gruppe weiter über die "wilden Löcher" nach Büsserach, wo uns im Rest. Brüggli schon die Nichtwanderer erwarteten. Schon zum 2. Mal durften wir unsere "Clübler" zum Apéro einladen und ihnen vorher ein Ständeli spielen. In einer voll besetzten Klosterkirche Beinwil fand am 17. Dezember unser Adventskonzert statt. Als Eröffnungsstück spielten wir das anspruchsvolle Stück "Parade Of The Charioteers". Nach der von Manuel Borer erzählten Geschichte über Frieden, Glauben, Liebe und die Flammen der Hoffnung entliessen wir das Publium in die Nacht mit "A Little Prayer".
Skiweekend Andermatt/Sedrun
Eidg. Musikfest Montreux 2016 nach dem Auftritt
Wir sind im Jahr 2017 angekommen! Am 11./18. und 19. Februar fand unser jährliches Jahreskonzert mit Theater statt. Unter der Leitung von Manuel Borer spielten wir den Eröffnungsmarsch "The Black Knight". Am 1. Wochenende wurde der von der Gemeinde Beinwil gespendete und von Manuel Borer komponierte "Remo Ankli-Marsch", uraufgeführt, dies zur Grossen Freude und Überraschung von unserem Ehrenmitglied und Regierungsrat Remo Ankli, dem dieser rassige Marsch gewidmet ist. "Jetz chunnts ned guet", so hies die turbulente Komödie, welche von unserer talentierten Theatergruppe aufgeführt wurde. Am 13. März eröffneten wir die DV der FDP und das Skiweekend fand am leider verregneten Wochenende vom 13./14. März in Engelberg statt. An der GV vom 29. März wurde unsere neue Vereins-Administrationssoftware "Club-Desk" vorgestellt und ist seither in Betrieb. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit war es für unsere Jungmusikanten, die "Young Bones Brass" soweit und sie nahmen am 20. Mai am 2. Kantonale Jugendmusikfest in Grenchen teil. Unter der Leitung von Peter Christ erreichten die "YBB" gute 54 von 60 möglichen Punkten (Zitat aus dem Expertenbericht: Bravo, sehr gepflegter guter Stil, wirklich gut einstudiert, schöne Darbietung, Spannung halten bis am Schluss usw. Allen herzliche Gratulation zu dem sehr gelungenen Auftritt.) Als Geschenk duften die Jungmusikanten am Abend das faszinierende Galakonzert der renomierten englischen Brass Band "Black Dyke" erleben. Anlässlich dem Feldschiessen, welches von der Schützengesellschaft organisiert wurde, spielten wir bei grosser Hitze am Sonntagnachmittag, 11. Juni im Festzeit beim Hof Dürrenast. Das Highlight in diesem Jahr war bestimmt die Organisation und Durchführung des Bezirksmusiktages vom 16. - 18. Juni. Dank dem OK, unter dem OK-Präsidenten Nicolas Bader, allen Vereinsmitgliedern und vielen fleissigen Helferinnen und Helfer (und auch Dank Wetterglück) durften wir, die Musikantinnen und Musikanten sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher drei tolle Tage erleben. Das Festprogramm startete am Freitag 16. Juni mit einem Sponsorenapéro. Anschliessend fand der Showwettbewerb "Kampf am Röstigraben" statt. Den siegt machten "Les Echos du Val-Terbi Corban ( JU)", "Young Bones Brass & Friends, Beinwil (SO)", "Fanfare de Courselons (JU)" und die "MG Konkordia Aedermannsdorf (SO)" untereinander aus. Das Publikum und die hochkarätige Jury mit Mario Bürki und Jean-Marc Jeanbourgin durften 4 tolle "Geschichten" erleben. Schlussendlich lieferte, gemäss Publikum und Jury, die "MG Konkordie Aedermannsdorf" die beste Shop ab und gewann verdient diesen Showwettbewerb. (Rangliste: 1. Rang MG Aedermannsdorf, 2. Rang Les Echo du Val Terbi, 3. Rang YBB Beinwil, 4. Rang Fanfare de Courcelon. Publikumspreis "Les Echo du Val Terbi"). Erstmals haben wir uns an ein neues Modell gewagt und so spielten am Samstag 9 Vereine ihre Wettstücke in der Kirche und absolvierten die Marschmusik. Am Sonntag fand das ganz nochmals statt und wir duften 8 Vereine begrüssen. Am Samstag, nach der Veteranenehrung, brachten die 5 Jungs der "Fäaschbänkler" ordentlich Stimmung in die Bude. Ein wunderbares Fest ging am Sonntagabend mit dem 30. Geburtstag von Stefan Bader zu Ende! Das OK der Musiktage gönnte sich am 20. August einen Ausflug auf das Stanserhorn. Bei wunderschönem Herbstwetter wanderten wir am 15. Oktober ab Neuhüsli via Hirni, wo wir von der Familie Roth mit einem feinen Apéro begrüsst wurden, Richtung Meltingerberg. Bereits zum 3. mal luden wir am 17. November unsere "200er-Clübler" zum Ständeli mit anschliessendem Apéro ein. Der Abschluss des Jahres machen wir am 2. Dezember mit einem wunderbaren Adventskonzert.
2. Kantonale Jugendmusikfest in Grenchen
Musiktage in Beinwil vom 16.-18. Juni 2017
Ins Jahr 2018 sind wir am 27. Januar und 3. /4. Februar mit unserem Jahreskonzert und Theater gestartet. Unter dem Motto "Jahresrückblick 2017" eröffneten wir das Konzert mit "When Thunder Cals". Die Theatergruppe begeisterte im 2. Teil das Publikum mit der Komödie "Ehefrau wider Willen". Die DV des Bezirksschützenverbandes fand am 2. März in Beinwil statt und wir eröffneten die Versammlung und spielten zur Totenehrung. Am Wochenende vom 10./11. März gings dann ab auf die Piste. In diesem Jahr organisierte die MGB wieder einmal den Banntag und so führte uns die Wanderung am 10. Mai ab Bachmättli via Möschbachtal, Reservoir-Meltigerberg zur Familie Roth Hof Hirni. Einen Tag später, am 11. Mai luden wir dann unsere fleissigen Helferinnen und Helfer zum Helferfest ein und bewirteten sie auf dem Hof Hirni Am 9. Juni wurden wir zum "Festival des Fanfares du Valterbi" eingeladen. Nach dem netten Empfang in Courcelon spielten wir auf der Openairbühne "KKL" (Courcelon Konzert Lokal) unser Aufgabenstück "Haeven's Glory". Auf der langen Marschmusikstrecke spielten wir den Marsch "Locarno". Vor dem Losmarschieren wurde aber noch mit einem Gläschen Wein angestossen; so läuft es sich sicher besser :) Um 20 Uhr abends stand dann unser "Galakonzert" auf dem Programm. Mit einer abwechslungsreichen Stückwahl und fetziger Musik konnten wir die "Welschen" begeistern und wurden mit grossem Applaus belohnt; für uns ein tolles Erlebnis. Bereits früh um 8 Uhr waren wir am Bezirksmusiktag in Büsserach am 10. Juni parat zum Einspielen. Wir gaben, wie schon in Courcelon, "Heaven's Glory" zum Besten. An der Veteranenehrung durften wir Roger Béguelin zu 20 Jahren, Mirjam Jeker zu 25 Jahren und Alban Roth zu 50 Jahren gratulieren. Anlässlich der 100-Jahr-Feier der MG Grindel spielten wir am 31. Juli ein Galakonzert in der Festhütte. Vom 18. - 19. August gingen wir auf die Musikreise. Am Samstag starteten wir in Beinwil Richtung Schloss Habsburg zum Kaffeehalt. Weiter gings nach Gossau zur Brauerei Freihof zum Mittagessen und anschliessender Brauereiführung oder Minigolfspielen. Unser Ziel war schlussendlich aber das "Grenzlandfest" der "Fäaschbänkler (sie waren am Musiktag 2017 unser Samstags-abendact) in Kriessern. Am 21. Oktober versammelte sich eine schöne Gruppe Wanderer auf dem Passwang und nahmen die Strecke via Ober Passwang-Vogelbert-Chatzenstäg bis zum Znünihalt auf der Hohwacht unter die Füsse. Frisch gestärkt gings weiter bis zum Bretzwiler Stierenberg wo bereits die Nicht-wanderer warteten. Nach einem feinen Mittagessen gings für die Wanderer weiter auf den Nunningerberg-Aeschollen-Hinter Birtis-Neuhüsli. Mit einem wunderschönen Adventskonzert ging unser Vereinsjahr am 15. Dezember zu Ende.
"Festival des Fanfares du Valterbi", Courcelon
Das Vereinsjahr 2019 beginnt schon am 5. Januar mit einer Tagesprobe. Wir haben unser Publikum an unserem Jahreskonzert mit dem Motto "Musikdomino" unterhalten (16./ 23. und 24. Februar); leider unser letztes Jahreskonzert mit Manuel Borer als unseren Dirigenten. Er übergibt den Dirigentenstab Mitte Jahr. Auch der 2. Teil war für unser Publium einmal mehr kurzweilig. Denn die Theatergruppe gab die Komödie «Alles verchehrt» zum Besten. Die Lacher waren garantiert. Das Skiweekend ist schon seit Jahren Tradition. In diesem Jahr machen wir die Pisten in Mürren unsicher. Im Frühling fanden dann einige Probedirigate für die Nachfolge von Manuel statt. Die Entscheidung war nicht leicht. Am Schluss hat sich die Mehrheit für den jungen Dominic Schertenleib entscheiden. Manuels letzter öffentlichen Auftritt war am 16. Juni in Seewen beim Bez. Musiktag. Zur Erinnerung an unseren tollen Erfolg am Eidg. Musikfest in Montreux 2016 zusammen mit Maneul haben wir uns für den Bezirksmusikttag für das Aufgabenstück vom Eidg. Musikfest "Friendly Takeover" entschieden. Die Veteranen Pius Bader (45 Jahre) und Heiri Christ (50 Jahren) wurden gebührend gefeiert. Ein paar Wochen vor dem Bezirskmusiktag nahmen wir, auf Einladung der Brass Band Aedermannsdorf, am 25. Mai in Aedermannsdorf noch am Raiffeisen-Contest teil. Mit einer musikalischen Wanderung über die Jürahügeln haben wir das Publikum unterhalten, aber uns leider keinen vorderen Rang erkämpft.... Am 24. Juli fand dann die 1. Probe mit Dominic Schertenleib statt und sein 1. öffentlicher Auftritt war die 1. August-Feier im Klosterschürli. Es freute uns sehr, dass wir am 4. August das Abschlusskonzert des JOBV-Jugendbrassbandlagers organisieren und durchführen durften. Ein sehr schöner Anlass. Der Jahresabschluss bildete wie immer unser Adventskonzert (14. Dezember) in der Klosterkirche. Das Konzert war der erste grosse Auftritt für Dominic. Eröffnet das das Konzert das Quartett mit Tamara, Chantal, Patric und Mathias.
Jahreskonzert & Theater
Raiffeisencontest in Aedermannsdorf
Bezirksmusiktag in Seewen
Adventskonzert
Bildquellen: MGB
2020! Was für ein Jahr!!!
Das Jahr 2020 begann mit einem Geburtstagsständeli von unserem Ehrendirigenten Hans Heutschi bei sich zu Hause in Balsthal. Da das Ständeli an seinem 70. Geburtstag nicht möglich war, freuten wir uns um so mehr, ihm zum 71. Geburtstag zu gratulieren. Die Vorbereitungen auf unser Jahreskonzert mit Theater am 8./.15. + 16. Februar verliefen wie immer. Das Konzert, zum 1. Mal unter der Leitung von Dominic Schertenleib, eröffnete die MGB mit der «Fanfare for a new age». Zum Schluss des abwechslungsreichen Konzertprogrammes gaben wir das bekannte Stück der Fäaschtbänkler «Ein Leben lang» zum Besten (die Fäaschtbänkler waren 2017 als Unterhaltungsband bei uns am Bezirksmusiktag zu Gast). Im 2. Teil erheiterte dann unsere schlagfertige Theatergruppe das Publikum mit dem Luststück «D’Junggselle Stüür». Da war mal wieder was los auf der Bühne. Dieses amüsante Theaterstück wurde 1997 schon mal aufgeführt.
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Am 11. März fand die 1. Probe nach einer kurzen Pause statt und wie sich schon bald herausstellte, war das für eine lange Zeit auch die letzte Probe.... Am 14./15. März freuten sich einige Musikanten und Skifreunde auf das geplante Skiweekend auf der Melchsee-Frutt. Das Wetter sah vielversprechend aus und die Vorfreude war gross, bis uns das Virus und der Entscheid des Bundesrates, ab Samstag 14. März alle Skigebiete auf Grund der besorgniserregenden Lage sofort zu schliessen, einen Strich durch die Rechnung machten. LOCKDOWN! Wir standen am Samstag schon alle frühmorgens beisammen und waren bereit für die Abfahrt, als auch das Skigebiet Melchsee-Frutt auf der Homepage verkündete: «Aufgrund des Bundesratsentscheid von gestern können wir den Betrieb der Ski- und Sessellifte ab sofort nicht mehr anbieten». Was machen wir nun, haben wir uns gefragt. Kurzerhand änderten wir spontan unsere Pläne und fuhren als erstes nach Oensingen zum Café Knaus und gönnten uns ein feines Frühstück. Die neue neue Situation mussten wir erst alle mal sacken lassen. Und was machen wir nun mit diesem angebrochenen Tag? Nach kurzer Überlegung kam die Idee, auf den Solothuner Hausberg zu fahren. Gesagt, getan! Anstatt die Skipisten unsicher zu machen, genossen wir einen herrlichen Tag auf dem schönen Weissenstein.
Auf Grund dessen, dass das Virus das Leben von uns allen so richtig auf den Kopf gestellt hat, mussten wir somit auch die für Ende März geplante GV bis auf weiteres verschieben. Ebenfalls wurde der Probebetrieb bis auf unbestimmte Zeit eingestellt und schon bald kam die Meldung, dass auch der für im Juni geplante Bezirksmusik-tag in Erschwil abgesagt werden muss. Auch die Marschmusikparade in Solothurn, welche Ende Juni hätte statt-finden sollen, musste abgesagt werden. Keine Konzerte, keine Ständeli, keine Treffen, keine Proben… nichts – nada - Das Leben stand still! Erst am 10. Juni war es wieder möglich, unter Einhaltung von strengen Schutzmass-nahmen, den Probebetrieb wieder aufzunehmen. Die Freude war gross und doch war eine gewisse Unsicherheit im Verein zu spüren. Am 24. Juni konnten wir dann endlich den geschäftlichen Teil unsere GV nachholen. Auf den ge-mütlichen Teil mussten wir leider verzichten. Nach der letzten Probe vom 1. Juli machten wir Sommerpause und da der 1. August dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen war, nahmen wir den Probebetrieb erst am 12. August wieder auf. Bei einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand und MUKO wurde besprochen, ob und wie wir ein Kirchen-konzert planen und durchführen können. Dem Verein wurde vorgeschlagen, ein Konzert vorzubereiten und dieses via Livestream zu übertragen. Wir stimmen dem Vorschlag zu und machten uns mit viel Zuversicht, Elan und Vorfreude an die Vorbereitungen. Am 11. Oktober fand unsere Herbstwanderung statt. Die Wandergruppe traf sich auf der Vorderen Schmiedenmatt und wanderten über die Hinteregg, wo es eine kurze Pause gab, zum Farneren Stierenberg zu Barbara + Sämi Jeker. Nach einem feinen Mittagessen wanderte (resp. kletterte 😊) die Gruppe wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Nach der Probe vom 19. Oktober musste der Verein erneut über eine weitere Einstellung des Probebetriebes diskutieren. Die Meinungen im Verein waren grösstenteils einheitlich. Man war sich einig, dass es mit dieser un-sicheren Lage und der Planungsunsicherheit schwer möglich sein wird, sowohl das Adventskonzert im Dezember 2020 als auch das Jahreskonzert mit Theater im Februar 2021 durchführen zu können. So hat der Verein gemeinsam und schweren Herzens entschieden, bis auf weiteres keine Proben mehr abzuhalten und all unsere geplanten Anlässe abzusagen. Auch die Teilnahme am "SOBV-Music League-Wettbewerb", für den wir uns angemeldet hatten, ist somit nicht möglich. Die Firmung vom 25. Oktober wurde aber doch noch mit einem kleinen Ensemble von 8 Musikanten und Musikantinnen umrahmt. So endete das schwierige und ungewisse Vereinsjahr 2020 früher als gedacht. Wann wir den Probebetrieb wieder aufnehmen können war zu diesem Zeitpunkt noch völlig ungewiss…. Fortsetzung folgt…